AußenInnenKapwertKritik
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Auteur Author: JuanPerez007
Type : Classeur 3.0.1
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Mis en ligne Uploaded: 30/10/2024 - 00:23:08
Uploadeur Uploader: JuanPerez007 (Profil)
Téléchargements Downloads: 1
Visibilité Visibility: Archive publique
Shortlink : http://ti-pla.net/a4282571
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Die Kapitalwertmethode ist eine weitverbreitete Methode zur Investitionsbewertung, hat jedoch einige Schwächen und Kritikpunkte: Annahme eines konstanten Kalkulationszinssatzes: Die Methode geht davon aus, dass der Zinssatz über die gesamte Laufzeit der Investition konstant bleibt. In der Realität können jedoch Zinsänderungen auftreten, die den Kapitalwert beeinflussen. Vernachlässigung von Unsicherheit und Risiko: Zukünftige Cashflows und der gewählte Kalkulationszinssatz sind oft unsicher. Die Methode berücksichtigt jedoch keine Schwankungen oder das Risiko von Abweichungen, was zu unrealistischen Kapitalwerten führen kann. Schwierigkeit bei der Bestimmung des Kalkulationszinssatzes: Die Wahl des richtigen Zinssatzes ist oft schwierig und subjektiv. Ein zu niedriger oder zu hoher Zinssatz kann die Entscheidungsgrundlage erheblich verzerren. Vernachlässigung qualitativer Faktoren: Die Kapitalwertmethode betrachtet ausschließlich finanzielle Größen und lässt qualitative Faktoren wie strategische Vorteile, Marktposition oder Nachhaltigkeit außer Acht. Limitierte Vergleichbarkeit bei unterschiedlicher Laufzeit: Bei Investitionen mit stark unterschiedlicher Nutzungsdauer kann die Kapitalwertmethode zu Fehlentscheidungen führen, wenn z. B. kürzere Projekte häufiger wiederholt werden könnten. Kapitalverfügbarkeit: Die Methode setzt voraus, dass das Kapital für die Investition verfügbar ist. Unternehmen mit Kapitalrestriktionen müssen zusätzliche Faktoren berücksichtigen, die die Methode nicht abbildet. Unendliche Reinvestition unterstellt: Die Kapitalwertmethode geht oft implizit davon aus, dass frei werdende Beträge sofort und zu denselben Renditen reinvestiert werden können. Diese Annahme ist in der Praxis häufig unrealistisch. Trotz ihrer Vorteile ist die Kapitalwertmethode daher bei Entscheidungen mit hohen Unsicherheiten oder stark abweichenden Laufzeiten oft allein nicht ausreichend. Gerne, hier eine etwas detailliertere Erklärung der Innen- und Außenfinanzierung mit ihren wichtigsten Unterschieden: Innenfinanzierung Bei der Innenfinanzierung werden finanzielle Mittel aus dem Unternehmen selbst gewonnen, ohne dass Kapital von externen Geldgebern hinzugezogen wird. Es fließt also kein neues Geld von außen ins Unternehmen. Die Innenfinanzierung stützt sich ausschließlich auf die im Unternehmen generierten Mittel und umfasst hauptsächlich folgende Quellen: Selbstfinanzierung: Einbehaltung von Gewinnen, die im Unternehmen verbleiben und nicht an die Eigentümer ausgeschüttet werden (sog. Gewinnthesaurierung). Abschreibungen: Abschreibungen mindern zwar den buchhalterischen Gewinn, jedoch verbleiben die liquiden Mittel im Unternehmen und können reinvestiert werden. Rückstellungen: Das Bilden von Rückstellungen für zukünftige Verpflichtungen (z. B. für Pensionen oder Rechtsfälle) kann liquide Mittel freisetzen, solange diese Verpflichtungen noch nicht fällig sind. Vorteile der Innenfinanzierung Unabhängigkeit von externen Kapitalgebern Schnelle Verfügbarkeit, da kein zusätzlicher Finanzierungsprozess nötig ist Geringere Kosten, da keine Zinszahlungen oder Dividenden anfallen Nachteile der Innenfinanzierung Begrenzte Mittel, da nur auf selbst erwirtschaftete Erträge zurückgegriffen wird Geringere Flexibilität bei hohen Kapitalbedarfen Möglichkeit von Liquiditätsengpässen, wenn zu viel Kapital gebunden wird Außenfinanzierung Bei der Außenfinanzierung beschafft das Unternehmen Kapital von externen Quellen, das entweder als Eigenkapital (Beteiligungsfinanzierung) oder Fremdkapital (Kreditfinanzierung) in das Unternehmen einfließt. Die wichtigsten Formen der Außenfinanzierung sind: Kreditfinanzierung: Aufnahme von Fremdkapital über Bankkredite, Anleihen oder Lieferantenkredite, das später inklusive Zinsen zurückgezahlt werden muss. Beteiligungsfinanzierung: Kapitalaufnahme durch Ausgabe von Aktien oder Beteiligungen, wodurch neue Gesellschafter ins Unternehmen aufgenommen werden. Leasing und Factoring: Finanzierung durch Nutzungsüberlassung (Leasing) oder den Verkauf von Forderungen (Factoring), um Liquidität zu generieren. Vorteile der Außenfinanzierung Hohe Flexibilität und Zugang zu großen Kapitalmengen Nutzung zusätzlicher Kapitalquellen, was das Wachstum fördert Zinszahlungen und Tilgungen bei Fremdfinanzierung sind steuerlich abzugsfähig Nachteile der Außenfinanzierung Abhängigkeit von externen Kapitalgebern und potenzielle Einschränkungen der Unternehmensautonomie Höhere Finanzierungskosten durch Zinsen und Dividenden Bei Beteiligungsfinanzierung ggf. Stimmrechtseinbußen für bestehende Eigentümer Made with nCreator - tiplanet.org
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Die Kapitalwertmethode ist eine weitverbreitete Methode zur Investitionsbewertung, hat jedoch einige Schwächen und Kritikpunkte: Annahme eines konstanten Kalkulationszinssatzes: Die Methode geht davon aus, dass der Zinssatz über die gesamte Laufzeit der Investition konstant bleibt. In der Realität können jedoch Zinsänderungen auftreten, die den Kapitalwert beeinflussen. Vernachlässigung von Unsicherheit und Risiko: Zukünftige Cashflows und der gewählte Kalkulationszinssatz sind oft unsicher. Die Methode berücksichtigt jedoch keine Schwankungen oder das Risiko von Abweichungen, was zu unrealistischen Kapitalwerten führen kann. Schwierigkeit bei der Bestimmung des Kalkulationszinssatzes: Die Wahl des richtigen Zinssatzes ist oft schwierig und subjektiv. Ein zu niedriger oder zu hoher Zinssatz kann die Entscheidungsgrundlage erheblich verzerren. Vernachlässigung qualitativer Faktoren: Die Kapitalwertmethode betrachtet ausschließlich finanzielle Größen und lässt qualitative Faktoren wie strategische Vorteile, Marktposition oder Nachhaltigkeit außer Acht. Limitierte Vergleichbarkeit bei unterschiedlicher Laufzeit: Bei Investitionen mit stark unterschiedlicher Nutzungsdauer kann die Kapitalwertmethode zu Fehlentscheidungen führen, wenn z. B. kürzere Projekte häufiger wiederholt werden könnten. Kapitalverfügbarkeit: Die Methode setzt voraus, dass das Kapital für die Investition verfügbar ist. Unternehmen mit Kapitalrestriktionen müssen zusätzliche Faktoren berücksichtigen, die die Methode nicht abbildet. Unendliche Reinvestition unterstellt: Die Kapitalwertmethode geht oft implizit davon aus, dass frei werdende Beträge sofort und zu denselben Renditen reinvestiert werden können. Diese Annahme ist in der Praxis häufig unrealistisch. Trotz ihrer Vorteile ist die Kapitalwertmethode daher bei Entscheidungen mit hohen Unsicherheiten oder stark abweichenden Laufzeiten oft allein nicht ausreichend. Gerne, hier eine etwas detailliertere Erklärung der Innen- und Außenfinanzierung mit ihren wichtigsten Unterschieden: Innenfinanzierung Bei der Innenfinanzierung werden finanzielle Mittel aus dem Unternehmen selbst gewonnen, ohne dass Kapital von externen Geldgebern hinzugezogen wird. Es fließt also kein neues Geld von außen ins Unternehmen. Die Innenfinanzierung stützt sich ausschließlich auf die im Unternehmen generierten Mittel und umfasst hauptsächlich folgende Quellen: Selbstfinanzierung: Einbehaltung von Gewinnen, die im Unternehmen verbleiben und nicht an die Eigentümer ausgeschüttet werden (sog. Gewinnthesaurierung). Abschreibungen: Abschreibungen mindern zwar den buchhalterischen Gewinn, jedoch verbleiben die liquiden Mittel im Unternehmen und können reinvestiert werden. Rückstellungen: Das Bilden von Rückstellungen für zukünftige Verpflichtungen (z. B. für Pensionen oder Rechtsfälle) kann liquide Mittel freisetzen, solange diese Verpflichtungen noch nicht fällig sind. Vorteile der Innenfinanzierung Unabhängigkeit von externen Kapitalgebern Schnelle Verfügbarkeit, da kein zusätzlicher Finanzierungsprozess nötig ist Geringere Kosten, da keine Zinszahlungen oder Dividenden anfallen Nachteile der Innenfinanzierung Begrenzte Mittel, da nur auf selbst erwirtschaftete Erträge zurückgegriffen wird Geringere Flexibilität bei hohen Kapitalbedarfen Möglichkeit von Liquiditätsengpässen, wenn zu viel Kapital gebunden wird Außenfinanzierung Bei der Außenfinanzierung beschafft das Unternehmen Kapital von externen Quellen, das entweder als Eigenkapital (Beteiligungsfinanzierung) oder Fremdkapital (Kreditfinanzierung) in das Unternehmen einfließt. Die wichtigsten Formen der Außenfinanzierung sind: Kreditfinanzierung: Aufnahme von Fremdkapital über Bankkredite, Anleihen oder Lieferantenkredite, das später inklusive Zinsen zurückgezahlt werden muss. Beteiligungsfinanzierung: Kapitalaufnahme durch Ausgabe von Aktien oder Beteiligungen, wodurch neue Gesellschafter ins Unternehmen aufgenommen werden. Leasing und Factoring: Finanzierung durch Nutzungsüberlassung (Leasing) oder den Verkauf von Forderungen (Factoring), um Liquidität zu generieren. Vorteile der Außenfinanzierung Hohe Flexibilität und Zugang zu großen Kapitalmengen Nutzung zusätzlicher Kapitalquellen, was das Wachstum fördert Zinszahlungen und Tilgungen bei Fremdfinanzierung sind steuerlich abzugsfähig Nachteile der Außenfinanzierung Abhängigkeit von externen Kapitalgebern und potenzielle Einschränkungen der Unternehmensautonomie Höhere Finanzierungskosten durch Zinsen und Dividenden Bei Beteiligungsfinanzierung ggf. Stimmrechtseinbußen für bestehende Eigentümer Made with nCreator - tiplanet.org
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